So., 27. November 2022

um 17 Uhr

Internationale Klavierelite

Plamena Mangova

Klavier

Großer Kursaal Bad Cannstatt

Programm

ROBERT SCHUMANN - 3 FANTASIESTUCKE Op.111

CLARA SCHUMANN - ROMANCE op.21,1

JOHANNES BRAHMS- ALBUMBLATT

JOHANNES BRAHMS- SONATE Nr. 3 Op.5 f moll

Vita Die bulgarische Pianistin setzte 2007 den Grundstein für ihre internationale Karriere, als sie den 2. Preis beim Concours Reine Elisabeth in Brüssel erhielt.
Sie studierte bei Marina Kapatsinskaya an der staatlichen Musikakademie »Pancho Vladigerov« in Sofia und vertiefte ihre Studien in Madrid an der Escuela Superior de Musica Reina Sofia bei Dmitri Bashkirov und bei Abdel-Rahman El Bacha an der Chapelle Musicale Reine Elisabeth im belgischen Waterloo. Bei zahlreichen Meisterkursen erhielt sie weitere musikalische Impulse von großen Musikern wie Leon Fleisher, Rosalyn Tureck, Krystian Zimerman und András Schiff.
Plamena Mangova ging als Preisträgerin aus diversen internationalen Musikwettbewerben hervor, etwa beim Klavierwettbewerb »Paloma O’Shea« im spanischen Santander, »Premio Vittorio Gui« in Florenz und Festival Juventus in Frankreich.
Plamena Mangova tritt regelmäßig als Solistin mit führenden Orchestern auf, wie dem UBS Verbier Festival Orchester, BBC Philharmonic Orchestra in Manchester, Tokio Philharmonic Orchestra, English Chamber Orchestra, Sinfonia Varsovia, Orchestre Philharmonique du Luxembourg, Orchestre National de Belgique, Orchestra Sinfonica Nazionale della RAI in Turin sowie Symphonieorchester St. Petersburg.
Dabei arbeitete sie mit Dirigenten wie Sir Colin Davis, Myung-Whun Chung, Sir Andrew Davis, Maxim Vengerov, Dmitri Jurowski, Karl Heinz Steffens, Gilbert Varga, Pinchas Steinberg und François-Xavier Roth zusammen.
Zu ihren Kammermusikpartnern zählen u. a. Maria João Pires, Boris Berezovsky, Augustin Dumay, Kolja Blacher, Mihaela Martin und das Quatour Ysayë.
Für ihre erste, Schostakowitsch gewidmete Solo-CD, wurde Plamena Mangova 2007 mit Diapason d’Or ausgezeichnet. Ihre Diskographie umfasst ferner Kammermusik von Schostakowitsch (zusammen mit Sopranistin Tatiana Melnychenko, Violinistin Natalia Prishepenko und dem Cellisten Sebastian Klinger), ein Beethoven-Solo-Album sowie Strauss’ Burleske und Brahms’ 1. Klavierkonzert mit dem Orchestre National de Belgique unter Walter Weller. Auf ihrer neuesten, ebenfalls hochgelobten Aufnahme widmet sie sich gemeinsam mit dem Cellisten Alexander Kniazev Werken von Franck und Ysayë.
Zuletzt war sie mit dem Brandenburgischen Staatsorchester Frankfurt/Oder unter Howard Griffiths zu erleben, Lettischen Nationalen Sinfonieorchester unter Andris Poga, Philharmonischen Orchester Sofia unter Gilbert Varga und der Filarmonica »George Enescu« in Bukarest; sie gab Recitals beim Klavier-Festival Ruhr, Berliner Kammermusikfestival »intonations«, Kronberg Academy und im Auditorium du Louvre in Paris. Wiederholt wurde Plamena Mangova zum Jerusalem Chamber Music Festival eingeladen, ebenso zum, von Swjatoslaw Richter gegründeten und viele Jahre geleiteten, Moskauer December Nights Festival, zum »Chopin and his Europe«-Festival in Warschau und Festival International de Piano de la Roque d’Anthéron mit Maestro Lawrence Foster und Orchestre Philharmonique de Marseille.