So., 01. Februar 2026

um 17:00

Magische Liedkunst

Samuel Hasselhorn

Bariton

Doriana Tchakarova

Klavier

Großer Kursaal Bad Cannstatt

Programm

R. Schumann: 

Die beiden Grenadiere op.49 Nr.1 (Heinrich Heine) 

Die feindliche Brüder op.49 Nr. 2 (Heinrich Heine)

Zwölf Gedichte op.35 (Justinus Kerner)
1. Lust der Sturmnacht

2. Stirb, Lieb und Freud!

3. Wanderlust 

4. Erstes Grün

5. Sehnsucht nach der Waldgegend

6. Auf das Trinkglas eines verstorbenen Freundes
7. Wanderung

8. Stille Liebe

9. Frage

10. Stille Tränen

11. Wer machte dich so krank?

12. Alte Laute



-Pause-



F. Schubert : Der Zwerg D.771 (Matthäus von Collin) 

R. Schumann: Belsatzar op.57 (Heinrich Heine)

R. Wagner: Die beiden Grenadiere WWV 60 (Heinrich Heine)

H. Wolf: Der Feuerreiter (Eduard Mörike) 

F. Schubert: Litanei auf das Fest Allerseelen D.343 (Johann Georg Jacobi)

Samuel Hasselhorn hat sich spätestens seit dem Gewinn des Königin-Elisabeth-Wettbewerbs 2018 international einen Namen sowohl im Liedfach als auch auf der Konzert- und Opernbühne gemacht.
Er ist regelmäßiger Gast an den bedeutendsten Opernhäusern der Welt: Wiener und Berliner Staatsoper, Deutsche Oper Berlin, Oper Frankfurt und Mailänder Scala, Opéra National de Paris u.a. 
Die wichtigsten Dirigenten seiner Zeit sind seine Partner: Daniel Barenboim, Christian Thielemann, Alain Altinoglu, Adam Fischer, Philippe Herreweghe und Ivor Bolton.
Auf der Konzertbühne war Samuel Hasselhorn in der Philharmonie München, Tonhalle Zürich, Barbican Hall und Wigmore Hall in London, Philharmonie in Luxemburg, Suntory Hall in Tokio, beim Hessischen Rundfunk, an den Konzerthäusern Wien und Berlin, im Bozar in Brüssel, bei den Ludwigsburger Schlossfestspielen, Musikverein Wien, Aix en Provence und Budapest.
Samuel Hasselhorn ist Preisträger zahlreicher Wettbewerbe und studierte an der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover bei Prof. Marina Sandel sowie am Conservatoire National Supérieur de la Musique et de Danse de Paris bei Malcolm Walker.
Im September 2023 erschien sein erstes Album, des auf fünf Jahre ausgelegten Projekts Schubert 200, „Die Schöne Müllerin“ mit Ammiel Bushakevitz als Begleiter und gewann den renommierten französischen Diapason d’or als Beste Liedeinspielung des Jahres.

Doriana Tchakarova wurde im bulgarischen Varna geboren. Als Liedpianistin tritt sie mit renommierten Gesangspartnern auf bedeutenden Konzertpodien und großen Festivals wie dem Heidelberger Frühling, dem Oxford Lied Festival, den Dresdner Musikfestspielen, dem Musikverein Wien, dem Musikfest Bremen, dem Liedfestival Sindelfingen, dem Mozartfest Würzburg, der Oper Frankfurt, dem Varna Summer International Musikfestival oder der Schubertiada Barcelona auf.
Beim renommierten Label Alpha Classics ist mit dem Bariton Konstantin Krimmel 2019 eine CD mit Balladen von Schubert, Loewe, Schumann und Jensen erschienen. Diese Einspielung wurde für die International Classical Music Awards (ICMA) und Opus Klassik nominiert und mit dem Diapason découverte ausgezeichnet. Ihre CDs mit den Sopranistinnen Judith Erb und Felicitas Erb mit Liedern und Duetten von Robert Schumann, Hugo Kaun (Weltersteinspielungen) und Louis Spohr bei ARS-Produktion und insbesondere ihre Einspielung von Duetten von Felix Mendelssohn und Fanny Hensel stießen europaweit auf eine überschwängliche Resonanz. Letztere wurde unter anderem 2017 für den Echo Klassik nominiert.
Mit den Schwestern Erb und dem Tenor Magnus Dietrich erschien 2022 eine CD mit sämtlichen Brahms-Duetten bei dem Label MDG. Diese wurde 2023 für den Opus Klassik in drei Kategorien nominiert.
Anfang 2024 erschienen zwei weitere von der Fachpresse gelobte Lied-CDs bei Hänssler Classic mit der Sopranistin Eva Zalenga und dem Tenor Robin Neck. Letztere wurde für den Preis der Deutschen Schallplattenkritik nominiert.
2025 sind bereits vier weitere CDs bei Genuin, Rondeau und Hänssler Classic mit Eva Zalenga, Äneas Humm, Krešimir Stražanac und Marcel Brunner erschienen, die von der Presse sehr positiv aufgenommen wurden. Die CD mit Äneas Humm wurde für den Preis der Deutschen Schallplattenkritik nominiert.
Doriana Tchakarova ist Dozentin an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Stuttgart und künstlerische Leiterin der PoeMus Kunstliedfestivals.