So., 26. Juni 2022

um 17 Uhr

Nachholtermin

Stars von morgen

Philipp Schupelius

Violoncello

Arsen Dalibaltayan

Klavier

Großer Kursaal Bad Cannstatt

Das Konzert wird von SWR2 aufgezeichnet und zu einem späteren Zeitpunkt gesendet

Programm

Franz Schubert (1797-1828), Sonate in a-Moll, D 821 („Arpeggione-Sonate“)
Robert Schumann, Adagio und Allegro, op.70. 

Alberto Ginastera (1916-1983), Cello Sonata, op. 49
Franz Waxman (1906-1967), Carmen Fantasie, (Arr. David Grigorian)

Vita Philipp Schupelius wurde 2003 in Berlin geboren und spielt Cello, seit er acht Jahre alt ist. Er ist Preisträger zahlreicher nationaler und internationaler Wettbewerbe. Zuletzt erhielt er im November 2020 den „First Great Award“ beim Manhattan International Music Competition. Im Februar 2020 wurde er mit dem „Discovery Award“ der International Classical Music Awards (ICMA) ausgezeichnet. 2022 wird er Deutschland bei „Eurovision Young Musicians“ vertreten. Im Mai 2021 spielte er erstmals Aushilfe bei den Berliner Philharmonikern. Im Juli trat Philipp zudem mit Daniel Hope beim Schleswig-Holstein-Musikfestival auf.
Bereits 2017 debütierte Philipp mit Tschaikowskys Rokoko Variationen und den Bergischen Symphonikern.
Das Konzert wurde vom WDR übertragen. Seitdem spielte er solistisch in der Tonhalle Zürich, beim Festival Next Generation, im Konzerthaus Berlin, in der Philharmonie Berlin, bei den Dresdner Musikfestspielen, im KKL Luzern und beim Rheingau Musikfestival. Im Oktober 2019 war er Solist des Elgar Cellokonzertes mit der Stuttgarter Kammerphilharmonie. Im Dezember 2020 trat er auf Arte in Daniel Hopes Sendung „Hope@Home: Next Generation“ auf.
Seit 2018 ist er Schüler von Wolfgang Emanuel Schmidt am Julius-Stern-Institut der Universität der Künste Berlin, vorher wurde er viele Jahre von Ulrich Voss unterrichtet. 2018 erhielt er ein Stipendium der Kronberg Academy. Er war zudem Stipendiat der Internationalen Musikakademie in Liechtenstein und der Jürgen-Ponto-Stiftung. Seit März 2020 wird Philipp von der Hoelzer v. Borckeschen Musikstiftung gefördert.
Im Rahmen von Meisterkursen erhielt er Unterricht bei Lynn Harrell, Frans Helmerson, Wolfgang Boettcher, Claudio Bohorquez, Jens-Peter Maintz und Steven Isserlis. Im Sommer 2018 nahm er an der Menuhin String Academy in Gstaad bei Ivan Monighetti teil.
Als Preisträger des Wettbewerbs des Deutschen Musikinstrumentenfonds spielt Philipp seit Februar 2019 ein Cello mit Zettel Joseph Gagliano, Neapoli 1720.

Konzertbericht