So., 22. Mai 2022

um 17 Uhr

Nachholtermin

Rising Stars

Joë Christophe

Klarinette

Friedrich Thiele

Violoncello

Robert Neumann

Klavier

Großer Kursaal Bad Cannstatt

Programm

Nino Rota: Klarinettentrio
C.Debussy: Sonate für Violoncello und Klavier in d-Moll
C.Debussy: Première Rhapsodie für Klarinette und Klavier
G.Connesson: Disco Toccata für Klarinette und Violoncello

J.Brahms: Klarinettentrio in a-Moll, Op. 114

Mit 25 Jahren brillierte Joë Christophe 2019 mit dem 1. Preis und sechs Sonderpreisen beim Internationalen Musikwettbewerb der ARD in München. Außerdem ist er Preisträger des Herbstmusikfestivals für junge Interpreten 2017, der Safran-Stiftung
für Musik 2018 und Gewinner beim Int. Wettbewerb Klausenburg 2019. Er konzertiert als Solist mit zahlreichen Orchestern wie dem Münchner Kammerorchester, Münchner Rundfunkorchester, Collegium Musicum Basel, Orchestre Symphonique de lʼOpéra de Toulon und Orchestre de la Garde républicaine.
Sein fulminanter Karrierestart führte ihn in einige der größten Säle Europas, wie die Philharmonie de Paris, den Musikverein Wien, die Kölner Philharmonie, das Konzerthaus Berlin, das Prinzregententheater München, das Musiktheater Basel und das Tokyo Inter national Forum, unter der Leitung von renommierten Dirigenten wie David Zinman, Alain Altinoglu und Sir Simon Rattle.
2020 lud ihn Rolando Villazón in der ARTE Reihe Stars von Morgen sich dem internationalen TV Publikum zu präsentieren. 2021 gab Joë Christophe sein Debüt im Deutschlandfunk Kultur mit dem Deutschen Symphonie-Orchester Berlin. Seine CD ‚Idylle' beim Genuin Classics wurde von der internationalen Presse und Fachkreisen gefeiert.
2020 schloss er sein Studium am Conservatoire National Supérieur de Musique de Paris in der Klasse von Philippe Berrod und Arnaud Leroy.

Friedrich Thiele (1996*) gewann zahlreiche renommierte nationale und internationale Preise, wie den 2. Preis, Publikums- und Preis für die beste Interpretation des Auftragswerks beim Int. Musikwettbewerb der ARD 2019 und den Preis des Deutschen Musikwettbewerbs 2019, und startete durch aktuelle Erfolge beim Int. Wettbewerb Markneukirchen 2019 (2. Preis, Publikums- und Orchesterpreis), Ton & Erklärung München 2017 (1. Preis), sowie TONALi-Wettbewerb 2015 Hamburg (3. Preis und Publikumspreis) eine internationale Karriere. 
Als Solist gastierte er beim Sinfonieorchester des Bayerischen Rundfunks, Orchester des Nationaltheaters Brasília, der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen, dem Münchner Rundfunkorchester, den Nürnberger Sinfonikern, Orquesta Sinfónica Simón Bolívar Caracas und Rundfunk-Sinfonieorchester Prag und spielte in vielen großen Konzerthäusern, wie dem Mariinsky-Theater Sankt Petersburg, Elbphilharmonie und Laeiszhalle Hamburg, Herkulessaal und Gasteig München. 
Als leidenschaftlicher Kammermusiker durfte er beim Heidelberger Frühling, Schleswig-Holstein Festival, Molyvos Festival und dem Vadim Repins Trans-Siberian Art Festival, wo u. a. Igor Levit, Benjamin Beilman, Volker Jacobsen, Viviane Hagner und Marc-André Hamelin seine Musikpartner waren, auftreten. 
Seit 2016 studiert er bei Wolfgang Emanuel Schmidt, anfangs in Weimar und seit 2021 an der Kronberg Akademie. Zuvor wurde er fünf Jahre von Peter Bruns im Jungstudium an der Musikhochschule "Felix Mendelssohn Bartholdy" Leipzig ausgebildet. 
Seit 2021 bezieht Friedrich Thiele die Position des Konzertmeisters der Violoncelli an der Semperoper Dresden.

Der zwanzigjähriger Robert Neumann (2001*), Gewinner und Preisträger zahlreicher nationaler und internationaler Wettbewerbe, erfreut sich über eine ganze Reihe außergewöhnlicher Auszeichnungen, wie dem International Classical Music Discovery Award 2017 und Swiss Charity Award 2018, die Ernennung zum "SWR2 New Talent“, Aufnahme in das Förderprogramm der Mozart Gesellschaft Dortmund und die Auswahl in eine dreijährige Residenz im Nikolaisaal Potsdam, um nur einige davon zu erwähnen. Für sein Debüt-Album beim SWRmusic wurde Robert zum OPUS KLASSIK Nachwuckskünstler des Jahres 2021 gekürt.
Sein Orchesterdebüt mit dem Radiosinfonieorchester Stuttgart gab der junge Pianist im Alter von acht Jahren. Später gastierte er u.a. beim Moscow Symphony Orchestra, der Deutschen Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz, den Stuttgarter Philharmonikern, dem Sinfonieorchester Liechtenstein, Praga Philharmonic Camerata und Gewandhausorchester Leipzig.
Außerdem war er Gast beim "Moscow Meets Friends" Festival und "Kissinger Sommer", bei den Schwetzinger Festspielen und Gstaad Menuhin Festival, den Festspielen Mecklenburg-Vorpommern, Mosel und Schleswig-Holstein Festival,  Interlaken Classics Bern und als Artist in Residence beim Festival "Next Generation" in Bad Ragaz/Schweiz. 
Mit Daniel Müller-Schott, Julia Fischer, Sebastian Manz, Olli Mustonen, Quartetto di Cremona und vielen anderen teilt Robert die Begeisterung, Faszination und Freude am gemeinsamen Musizieren.
Seit seinem vierten Lebensjahr wurde Robert von Monika Giurgiuman unterrichtet, um mit elf als Jungstudent und mit fünfzehn bereits regulär in die Klasse von Elza Kolodin an der Musikhochschule Freiburg zu kommen. Zur Zeit studiert er bei Eldar Nebolsin an der Hanns Eisler Hochschule für Musik Berlin.